
Insaiyan Podcast - Contest Prep Realtalk
Insaiyan Podcast - Contest Prep Realtalk
Folge #11 - Question & Answer
Diese Episode behandelt die Auswirkungen von Bodybuilding auf mein Privatleben sowie die Motivation, Sport zu betreiben, auch ohne Wettkämpfe. Ich teile meine Ansichten über negative Kommentare und wie ich damit umgehe.
- Einfluss des Sports auf das Privatleben und die Familie
- Motivation für das Training ohne Wettkämpfe
- Umgang mit Kritik und negativen Kommentaren
- Rituale und Vorbereitungen vor dem Training
- Aktuelle Trainingsroutine und deren Verlauf
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des InSanePodcast. Wir haben wieder Freitag, der letzte Tag im Februar 2025. Und es ist mir eine Freude, wieder eine Folge für euch aufzunehmen. Es ist mir eine Freude, dass ihr meinen Podcast weiterhin folgt und euch die Folgen reinzieht. Das freut mich sehr. Ja, diesmal. Ich hatte ja bei Instagram schon gestartet eine kleine Q&A-Folge, dachte, ich beziehe mal meine Follower ein bisschen ein, und was so gehört werden will, das ist das richtige Deutsch, lieber Herrgesang, keine Ahnung, bin ziemlich gemochen von der Arbeit. Die Woche war sehr, sehr anstrengend, von daher sei mir verziehen, wenn da irgendwelcher verbaler Dünschis am Ende des Tages rauskommt. Ja, wie gesagt, die Woche war sehr anstrengend, wir hatten viel auf der Arbeit zu tun, und ja, jetzt steht das Wochenende vor der Tür. Es ist Fasching oder die Fasching-Zeit hat ja schon begonnen, und jetzt morgen ist bei uns in Frankenthal Umzug, und Rosenmontag habe ich auch frei. Meine Tochter hat auch Montag, dienstag, keine Schule, mal gucken, was wir da treiben. So viel dazu. Dann will ich auch gleich einsteigen, kann nicht lange unter den heißen Brei sprechen Und eure Fragen gerne beantworten. Da waren ein paar gute Fragen dabei, ein paar Fragen, die ich ein bisschen umfangreicher wahrscheinlich beantworte. Manche Fragen habe ich wahrscheinlich mit ein, zwei Sätzen beantwortet. Ja, legen wir los, was ich auch gut finde, kleiner Einstieg dass es durchaus auch Fragen in Richtung des Sports, wettkampf und sowas ging. Das ist ja in den letzten Folgen ein klein bisschen untergegangen, sage ich mal, aber ich mache da gerne so einen kleinen Mix. Ja, was haben wir? die erste Frage Ich werde auch keine Namen nennen, auch für die Zukunft, weil ich habe das Gefühl, manche halten sich vielleicht auch zurück, weil sie gar nicht genannt werden wollen oder so. Ich werde keine Namen nennen, einfach die Frage Jo, was war die erste Frage Wie beeinflusst der Sport dein Privatleben?
Speaker 1:Das ist eine sehr, sehr, sehr gute Frage.
Speaker 1:Sagen wir mal, inzwischen beeinflusst er ihn nicht mehr so extrem, ja, nicht mehr, nicht mehr. Aber sagen wir mal, das ist auch, seitdem ich meine aktive Bodybuilding Karriere oder mein aktives Bodybuilding an den Nagel gehängt habe. Es ist alles ein bisschen entspannter, entzerrter. Ich kriege das eigentlich alles ganz gut gemanagt. Die mir folgen, wissen, ich gehe unter der Woche meist in aller Herrgottsfrühe, wenn die meisten noch schlafen, bin ich schon im Fitnessstudio.
Speaker 1:Das heißt, dadurch ist mein Privatleben Minimum unter der Woche wenig bis gar nicht eingeschränkt. Ich gehe dann auf die Arbeit und bin dann direkt nach der Arbeit zu Hause, kann mich dann um alles zu Hause kümmern und bin für Frau, kind und was auch immer da. Das ist der Preis oder die Belohnung, wie auch immer man sehen will. War aber auch anders. Gerade so Wettkampfvorbereitungen oder während so einer Diätzeit leidet das Privatleben da Stück für Stück mehr.
Speaker 1:Umso mehr man Richtung Ende von so einer Wettkampfvorbereitung kommt, umso mehr igelt man sich selbst ein, nimmt sich sozial immer mehr raus, und das hat schon einen extremen Einfluss. Wenn du so ein Bodybuilding-Wettkampf machen möchtest, musst du dir bewusst sein, dass du gegen Ende das ist nicht pauschal, ich spreche nur aus meiner Sparte dass du da unter Umständen halt für nichts zu gebrauchen bist. Aber das ist inzwischen besser geworden. Klar, es hat schon einen gewissen Fokus. Und was soll ich sagen? es ist natürlich ein gewisser Zeitfaktor am Wochenende. Wenn ich dann meine zwei Stunden unterwegs bin, könnte ich auch tierisch was anderes machen. Aber seien wir mal ehrlich, die wenigsten sind so getaktet am Wochenende, dass da irgendwas in Anführungszeichen verloren geht.
Speaker 1:Ja, so Was motiviert dich immer weiterzumachen? Und warum machst du den Sport weiter oder das Bodybuilding, obwohl du keine Wettkämpfe mehr machst? Das ist auch eine sehr gute Frage. Also, was mich motiviert, ist weiterhin ich liebe diesen Sport, ich mache das wirklich gerne, ich trainiere sehr gerne, ich trainiere auch sehr gerne schwer und hart. Das macht mir wirklich Spaß, auch wenn es für den einen oder anderen total schräg klingt. Aber es macht mir einfach Spaß. Das ist wirklich so. Es ist auch ein Teil von mir. Ich mache das jetzt wirklich schon Jahrzehnte, und es ist wirklich ein Teil von mir.
Speaker 1:Alles, was dazugehört, am Wochenende Meatprep machen, auf meine Ernährung achten, den Sport betreiben etc. Ich liebe das einfach Klar. Ich werde da wahrscheinlich Stück für Stück auch immer ein Stückchen mehr loslassen, da bin ich auch immer mehr dran. Aktuell ist es so, dass ich so gut wie gar nichts mehr tracke. Also mein Training tracke ich tatsächlich im Kopf, sondern weder in der App noch in einem kleinen Büchlein oder so.
Speaker 1:ich habe so meine Mainlifts, so Kreuzheben, kniebeugen, Bankdrücken, kein freies, sondern an der Maschine. Da habe ich etwa so die Gewichte und weiß, wo ich mich bewege. Das ist nicht mehr so extrem auf Hypertrophie ausgerichtet. Kann sein, dass es mal eine Wiederholung mehr, mal eine Wiederholung weniger ist. Ich bewege mich aber da immer in dem gleichen Bereich.
Speaker 1:Ja, und worauf ich halt stark achte, ist, meine Technik immer ein bisschen mehr zu verbessern. Ja, schön kontrolliert, schön sauber zu trainieren, time of Attention und solche Dinge, einfach auch ein bisschen als Vorbild zu fungieren. Ja, ich bin selbst Coach, und wenn man da selbst trainiert wie der letzte Heudeu, dann denkt man sich ja, der Coach braucht vielleicht einen Coach. Also ich bin nicht perfekt, um Gottes Willen, das wollte ich damit nicht sagen. Aber ich habe da in meiner Welt auch so ein bisschen eine Vorbildfunktion, und da möchte ich gerne zeigen. Und was Wettkämpfe angeht, da habe ich gerne zeigen, und was Wettkämpfe angeht, da habe ich einfach den Haken dran gemacht Und klar so insgeheim, wenn ich dann sehe, dass die Frühjahrssaisonball beginnt und die erstens schon so langsam shredded sind und sowas, dann klar weiß man, man sah auch mal so aus, und es war schon geil und so.
Speaker 1:Die Form vermisst man schon so ein bisschen, gebe ich zu. Aber im gleichen Atemzug fallen mir dann die ganzen negativen Sachen ein. Ja, wie scheiße es dir geht, wie schlecht du schläfst, ständig hungrig. Also das überwiegt tatsächlich unterbewusst, es hat sich so eingepflanzt. Ja, dann denke ich mir ja, lass die Leute es machen. Ja, ich liebe es so, wie es jetzt ist.
Speaker 1:Ich esse in Anführungszeichen was ich will. Ich achte da im Großen und Ganzen auf meine Ernährung, tracke ganz oberflächlich mein Essen. Wie gesagt, training gar nicht. Schritte Gucke ich immer mal auf die Uhr. Okay, wie viele Schritte habe ich Durch meine Aktivität habe ich meistens meine 10.000, dann sind es mal 13.000, dann sind es auch mal 7, 8.
Speaker 1:Aber da bin ich nicht mehr so getrieben dann. Oh, jetzt habe ich nur 8.000, jetzt muss ich nochmal vor die Tür 2.000 Schritte machen. Das mache ich nicht mehr, das ist mir einfach. Das ist tatsächlich für mich persönlich Lebensqualität geklaut, weil für was? Ich habe alles unter Kontrolle, ich weiß, wie mein Körper funktioniert, und ich bin happy mit meiner Figur, mit dem Stand, wie es ist, und das ist am wichtigsten Wenn man da kein festes Ziel das ist für mich gut, für die meisten nicht, weil sie dann rumdümpeln und keine Ahnung haben, nach rechts, nach links ins Auto einsteigen und keine Ahnung haben, wo man hinfährt.
Speaker 1:Bei mir ist es so ich steige ins Auto und mache einfach eine kleine Rundreise, fahre einfach hin, wo es mich hinleitet. So ein kleiner Roadtrip Kann man machen. Aber wenn man keine feste Ziele hat Ich möchte keine Wettkämpfe mehr machen, ich möchte ja selbst wenn ich eine Diät mache, jetzt für den Urlaub, dann weiß ich ganz genau, was ich machen muss, dann werde ich vielleicht wieder ein bisschen streber mit meiner Ernährung, und vielleicht track ich dann auch wieder, um das alles im Blick zu behalten. Aber aktuell bin ich damit eigentlich ganz, ganz fein. Was hat dich dazu gebracht, mit Bodybuilding-Fitness aufzuhören? Na, aufgehört habe ich ja nicht. Also ich mache das ja weiterhin mit den Wettkämpfen. Das habe ich ja gerade gesagt. Das liegt vor allem daran, dass es halt wirklich belastend für die Familie ist, beziehungsweise. Das kann man so nicht pauschal sagen.
Speaker 1:Ich bin ein extremer Kontrollmonk Nicht Mongo, sondern Monk. Und wenn du ein extremer Kontrollmonk ja, nicht Mongo, sondern Monk ja, und wenn du ein extremer Kontrollmensch bist, ja, dann ist so eine Wettkampfvorbereitung für dich natürlich die absolute zentralisierte Kontrolle über alles ja. Und umso mehr man natürlich Richtung Wettkampf kommt, umso mehr möchte man natürlich kontrollieren oder nichts dem Zufall überlassen. Und man wird dann einfach oder ich, das muss ich aufhören zu pauschalisieren ich werde dann halt extremst verbissen, und ja, auch fotze ich meiner Frau gegenüber und meinen Freunden und sowas. Das ist einfach nicht schön.
Speaker 1:Das ist ein Hobby. Ich verdiene damit keine Kohle, sonst nichts. Das ist es einfach nicht wert. Ich bin dafür einfach nicht gemacht, um es bis zum Ende sagen wir mal auf einem Level zu halten, dass ich anderen damit in irgendeiner Weise schade, und das ist mir einfach am Ende des Tages zu schade.
Speaker 1:Vor allen Dingen geht auch ein bisschen Zeit verloren. Ich habe eine Tochter, die ist jetzt, die wird neun. Seit die auf der Welt ist, habe ich drei Wettkampfsaisons gemacht. Das kannst du dir mal vorstellen, wie viel Zeit da in Anführungszeichen verloren gegangen ist. Die hätte ich auch anders investieren können, und das möchte ich einfach nicht mehr. Ich möchte meiner Tochter beim Wachsen zuse sehen, mit ihr Spaß haben, und wer schon mal eine Wettkampfvorbereitung gemacht hat, weiß, gegen Ende hast du alles, aber keinen Bock, mit deiner Tochter da groß irgendwas zu spielen, rum zu diskutieren oder irgendwas zu machen. Bock vielleicht schon, um Gottes Willen, aber die Kraft einfach nicht. Du willst einfach dein Essen, essen, dein Schlaf etc, pp. Und das ist es mir einfach nicht mehr wert. Genau So, was hast du denn noch?
Speaker 1:Wo waren wir? Hast du bestimmte Rituale oder Routinen vor dem Training? Ja, tatsächlich, inzwischen haben sich die so ein bisschen etabliert. Das ist so ein Ritual, schrägstich, routine. Also, generell knalle ich mir immer vorm Training ein Monster ein oder ein Energy Drink.
Speaker 1:Meistens ist es ein Monster, gepaart mit einem Pump Booster. Meistens nehme ich den von BB Sportnahrung. Kleine Werbung hier, geile Supplemente in Ludwigshafen, große Empfehlung, große Herzensempfehlung, herzliche Menschen, gute Produkte, gute Preise. Und ja, den mixe ich dann meistens mit einem Pumpbooster. Noch ein bisschen Flüssigkeit, dann habe ich so meine ersten halber dreiviertel Liter Wasser drin, weil der Körper braucht Flüssigkeit, vor allem beim Training, und einen guten Pump, und inzwischen und das ist wirklich auch eine Empfehlung wer einen geilen Pump haben will, on top zum Pumpbooster.
Speaker 1:Aber das funktioniert auch ohne Pumpbooster, das ist der absolute Knaller. Jedes Mal denke ich, mir platzen gleich die Arme Sind zwei Reiswaffeln, ein bisschen Trockenobst. Ich nehme so 10-15 Gramm, meistens Datteln, mechuldatteln oder getrocknete Aprikosen, 5 Gramm Honig und dann 1 bis 2 Gramm Salz drauf. Dann machst du wie so einen Waffelburger da draußen. Das sind pure Kohlenhydrate und Salz. Das knallt dir echt die Muskeln weg. Und das ist quasi so meine Routine, sei es Beintraining, sei es Arme, sei es Upper Lower Push Pull, was auch immer, das esse ich, da habe ich schnelle Kohlenhydrate drin, zucker vor allen Dingen, und das ist so meine Routine.
Speaker 1:Aber ansonsten, wenn man es Routine nennt, ich mache mich auch ordentlich warm vorm Training, rotiere so ein bisschen die Schultern durch, ein bisschen die Brust, je nachdem. Bei Beinen mache ich sehr viel Vorbereitung bei Kniebeugen oder beim Kreuzheben. Dadurch geht mein Training halt ein bisschen länger. Aber ich werde auch nicht jünger, und mein Rücken, ich merke einfach, dass das so langsam auch sein Tribut zollt. So gab es eine Phase, in der du unzufrieden mit deinem Körper warst. Ja, ich glaube, da habe ich auch schon mal eine Folge zu gemacht. Das hat mich auch zu dem gemacht und zu dem gebracht, wo ich heute stehe.
Speaker 1:Ich war in der Jugendzeit dick, habe das erste Mal mit Kraftboden angefangen mit 16, aber nicht wirklich lange durchgezogen. Ich hatte kein Auto, fitnessstudio war zu teuer etc pp. Genügend Ausreden gefunden. In der Ausbildungszeit wurde ich dann richtig fett und war, glaube ich, in meinem Maximum mal bei 100 Kilo, und da war ich schon sehr unzufrieden. Ich habe auch das eine oder andere Feedback bekommen, was sehr gemein war, aber es hat nun mal dazu geführt, dass ich mir dann was geändert habe. Manchmal braucht man einen Schlag ins Gesicht, um wach zu werden. Da war ich sehr unzufrieden. Das Schlimme ist, mit dem Sportanfang etc war ich immer noch nicht wirklich zufrieden. Ich bin immer diesem Sixpack-Ideal hinterhergelaufen.
Speaker 1:Zu der Zeit alle, sagen wir mal mit 30, 40-jährigen Männern werden ihn verteufeln Den Mr Peter Andre, der so mit seinem Song Mysterious Girl so der erste Mal war, der oberkörperfrei so im Meer stand und da tanzt und singt, und das fanden die Frauen damals natürlich voll geil. Da ist man diesem Sixpack-Wahn hinterher. Und ja, das habe ich immer versucht, immer, immer, immer wieder Und habe komische Sachen gemacht, wie gebalgt, wie ein Blöder, also gefressen, mich fettgefressen, aber halt auch Muskeln zugelegt, dann Diäten gemacht, aber Low Carb inklusive Low Fat. Das heißt, ich habe dann alles wieder abgebaut, war dann dünner, hansel hatte ein Sixpack, aber von dann alles wieder abgebaut, war dann dünner, hansel hatte ein Sixpack, aber von der Muskulatur war nichts mehr übrig. Also ich war nie zufrieden, und diese Unzufriedenheit hat sich durchgezogen im Großen und Ganzen, bis ich meinen ersten Wettkampf hatte und wirklich mal das alles mit Sinn und Verstand gemacht habe und gesehen habe, zu welchem Zeitpunkt meine Bauchmuskulatur wirklich rauskommt.
Speaker 1:Das ist halt eine Sache der Genetik, was ich dafür machen muss und was ich dafür machen muss, um es aufrechtzuerhalten. Dann habe ich gemerkt okay, diesem Ideal hätte ich Jahrzehnte, jahrhunderte hinterherrennen können. Dafür bin ich einfach in Anführungszeichen nicht gemacht. Genetisch. Dafür sind meine Beine jetzt noch relativ frei.
Speaker 1:Die meisten Männer haben Probleme, wenn sie Wettkampfvorbereitungen machen oder eine Diät, dass ihre Beine frei werden. Bei mir sind die relativ schnell frei, dafür hängt mein Bauch eben hinterher. Das ist einfach eine genetische Sache. Um die Frage zu beantworten auch da war ich unzufrieden Nach der ersten Wettkampfvorbereitung. Seitdem habe ich eine viel größere Zufriedenheit, was meinen Körper angeht, viel größere Akzeptanz, was das Ganze angeht, vor allen Dingen, wenn man weiß, wo man hinkommen könnte, dann ist man auch mal über jedes eine Fettpölsterchen, speckpölsterchen, hüftgold, und vor allen Dingen, wenn man das wirklich jahrelang macht, dann packt man so viel Muskulatur drauf, dass das Fett oder die Speck, der fällt gar nicht auf. Fett, oder dieses Speck, der fällt gar nicht auf.
Speaker 1:Genau So Gibt es eine Muskelgruppe, die dir besonders schwer fällt, schwer fallen im Sinne von, sie zum Wachsen zu bringen oder sie zu trainieren, wobei beides eigentlich, sagen wir mal, die Beine sind. Beintraining ist bei mir wirklich so eine Hassliebe. Ich trainiere Tennis sehr gerne, beine, aber andersrum auch wiederum nicht, weil es halt einfach wirklich anstrengend ist, wenn man richtig ordentlich Beine trainiert, und ich würde behaupten, ich bin niemand, der sie so trainiert. Also ich trainiere hart, aber da würde bestimmt noch mehr gehen. Aber ich möchte nicht mehr investieren. Ich lebe damit, was das Resultat ist. Ich mache das, was mir Spaß macht.
Speaker 1:Vor allen Dingen ohne den Wettkampfgedanken kann man da ein Stück auch weg von kommen und das machen, was man bereit ist, zu investieren mit dem, was am Ende des Tages rauskommt. Und die fällt mir tatsächlich schwer aufzubauen. Arme war echt sowas, aber da habe ich jetzt den Fokus drauf gelegt, und die sind wirklich mega gut gewachsen. Die Beine würden wahrscheinlich genauso wachsen, wenn ich schon Fokus auf die Beine legen würde, dann müsste ich aber zwei, dreimal die Woche Beine trainieren und nochmal wahrscheinlich das Volumen ein bisschen hochfahren. Da habe ich keinen Bock drauf.
Speaker 1:Das ist es mir nicht wert, dafür, dass man sie vielleicht zwei, drei Mal am Strand wenn überhaupt sieht. Wenn ich Bermudas anhabe, dann sieht man die auch nicht. Das ist kein Schwein. Es ist trotzdem ein gleichmäßig ordentliches Paket in Summe. Das ist mir wichtig. Dass ich nicht ein Flamingo bin auf einem Gorilla-Oberkörper, das ist mir schon wichtig. Aber die müssen jetzt nicht ausladend sein wie die Hölle. Das ist mir inzwischen vollkommen Wumpe.
Speaker 1:Wie gehst du mit negativen Kommentaren oder Kritik um? Das ist auch eine sehr gute Frage. Tendenziell, wenn ich ehrlich bin, im ersten Moment. Mit negativen Kommentaren und Kritik kann ich schwer umgehen, aber nicht, dass ich dann irgendwie böse oder aggro werde, im Gegenteil, ich vergleiche immer mit so einem angeschossenen Reh, das erschrickt. Ich bin dann erstmal total vor den Kopf gestoßen, weil oftmals kommen so negative Kommentare auch aus dem Nichts.
Speaker 1:Wenn es jetzt in irgendeinem Kontext ist und es ist Kritik, da kann ich damit schon eher umgehen, dann ist es ja so ein bisschen schon aufgebaut vom Kontext her. Aber so negative Kommentare, die hauen mich dann unter Umständen schon mal aus dem Konzept, und dann braucht es ein bisschen, und dann kann ich damit auch eher umgehen und mache mir Gedanken okay, was war da jetzt vielleicht falsch? war es überhaupt ein sinnvoller negativer Kommentar? Das ist, wenn es da rauskommt im Großen und Ganzen, und das ist doch meine Devise klingt jetzt komplett konter zu dem, was ich da gerade gesagt habe. Am Ende des Tages ist mir eigentlich vollkommen Wumpe, was andere über mich denken und sagen.
Speaker 1:Wenn, was mir vom Kopf knallt, bin ich tatsächlich erschüttert, mache mir da trotzdem meine Gedanken, und aber am Ende des Tages juckt es mich dann doch nicht. Also, ja, klingt irgendwie komplett konträr, ist es auch irgendwo, aber ich mache dann trotzdem mein Ding. Vor allen Dingen, wenn es extern ist, sage ich mal, das ist noch was anderes. Wenn jetzt meine Frau, tochter, mutter, schwester, familie oder gute Freunde was sagen, da macht man sich natürlich Gedanken. Aber wenn das jetzt irgendwie random out of nowhere irgendwer da ist, ist auch sehr selten der Fall, beziehungsweise ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das jemals war.
Speaker 1:Aber diese negativen Kommentare haben mir dazu geführt, wo ich sportlich jetzt stehe, und die haben mich auch ein bisschen abgehärtet, dass sowas nicht mehr an mich ranlassen, und das versuche ich auch meiner Tochter beizubringen, dass sie einen Scheiß drauf geben soll, was andere über sie denken. Sie soll ihr Ding machen und das machen, was sie denkt, was richtig ist und was für sie gut ist. Das ist am Ende des Tages das Wichtigste. Was haben wir noch Mal gucken, da waren noch ein paar unkomische Fragen dabei. Wie oft trainierst du pro Woche? Aktuell ist es so, dass ich das auch, wie schon gesagt, ein bisschen Freestyle mache, wie ich Bock habe.
Speaker 1:Im Großen und Ganzen würde ich sagen, fünfmal die Woche. Ich versuche, es immer so zu splitten, dass ich montags frei habe, dann Dienstag, mittwoch trainiere, donnerstag wieder frei, freitag, samstag, sonntag, dass ich eben das Wochenende habe und nicht so oft unter der Woche früh aufstehen muss. Aber da ist keine Regelmäßigkeit drin. Es kann auch sein, dass ich Montag, dienstag, mittwoch trainiere gehe, donnerstag frei und Freitag, samstag und dann Sonntag wieder frei. Also da ist keine Regelmäßigkeit drin. So roundabout fünfmal die Woche, wie schon gesagt, weil hier auch die Frage ist wie sieht dein aktueller Trainingsplan aus?
Speaker 1:Der ist auch mehr oder minder Push Pull, beine, oberkörper, Unterkörper, und da kommt meistens, je nachdem, wie meine Regeneration ist, noch ein Armtag dazu. Ich habe das Armvolumen, wie schon vorhin gesagt, erhöht. Dadurch sind sie aber auch gut gewachsen. Das finde ich auch gut. Ich muss einfach Volumen draufpacken. Es gibt einfach Muskelgruppen, da muss man mit Volumen drauf, beziehungsweise ich hatte generell einfach zu wenig Volumen. Es ist nicht so, dass ich die schon trainiert habe wie ein Blöder, sondern das war immer so.
Speaker 1:Der Klassiker Oberkörper oder Push, dann machen wir noch einen Satz Trizeps am Ende. Das sind dann drei Sätze pro Woche. Das ist einfach zu wenig. Dann haben wir noch eine, zwei, haben wir noch. Hast du einen Coach oder trainierst du dich selbst? Ich trainiere mich selbst. Ich hatte ja auch die letzte Wettkampfvorbereitung im Prinzip mehr oder minder alleine gemacht.
Speaker 1:Am Ende hat der Stefan mein Coaching-Kollege da und Kumpel unterstützt und hat dann nochmal betreut. Das war auch so ein bisschen ein Selbstexperiment. Wie weit kommt man damit? Und jetzt dadurch, dass ich komplett freestyled bin, wäre es für mich absolut. Nee, also allein der Gedanke kriege ich Gänsehaut, weil ich mich ja selbst nicht reglementieren will.
Speaker 1:Wenn ich dann noch einen externen Faktor habe, der mich reglementiert, das ist ja dann 2.0. Momentan brauche ich das und möchte ich das einfach auch nicht. Ich glaube aber nicht, dass ich mir jemals noch mal einen Coach suchen werde, weil für was ich mache, keine Wettkämpfe mehr. Alles andere habe ich voll im Griff und weiß, wie es funktioniert. Von daher ist es ja auch nicht notwendig. Ja, dann haben wir noch eine Frage, weiß ich nicht Kommentarfrage Goku Und ein paar Smilies. Ja, also, goku ist natürlich mein absoluter Favorit, wobei das eigentlich tatsächlich gelogen ist. Ich bin ein absoluter Vegeta-Fan. Vegeta ist in meiner Welt besser als so ein. Goku Ist zwar nicht stärker, das ist mir bewusst, aber ich feiere Vegeta mehr Allein.
Speaker 1:Schon aufgrund seines Stolzes Finde ich, vegeta ist einfach nochmal eine andere Liga Lustiger Funfact. Ich glaube auch, dass er mehr auf seine Frau achtet als Son Goku. Son Goku ist ein reudiger Ehemann und ein reudiger Papa. Er ist ja nie zu Hause, und seine Kinder werden ständig verprügelt, und was weiß der Geier. Ich glaube, vegeta ist auch der bessere Ehemann und der bessere Papa. Kleiner Funfact das wissen wahrscheinlich die wenigsten, beziehungsweise die meisten gehen davon aus, dass es so ist.
Speaker 1:Dragon Ball war tatsächlich nicht der erste Anime, den ich gesehen habe. Wir machen es anders. Haut mal gerne in die Kommentare, gerne hier über Spotify oder in Instagram. Schickt es mir mal, was ihr denkt, welcher Anime der erste Anime war, den ich gesehen habe. Wie gesagt, kleiner Spoiler, es ist nicht Dragon Ball. Ja, würde mich mal interessieren, was ihr so denkt, was denn der, die mein erster Anime war, den ich gesehen habe, der mich auch geprägt hat.
Speaker 1:Gut, in diesem Sinne, das waren so die Fragen. Jetzt haben wir schon 25 Minuten. War doch cool. Ja, lasst mich auch gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr die Folge fandet. Vielleicht haut ihr nochmal ein paar Fragen raus. Dann machen wir nochmal so eine kleine Q&A-Runde, und dann bleibt nichts anderes übrig als ein schönes Wochenende. Wenn ihr Fastnacht-Nasen seid, dann Hello, Ahoy Alav, lasst es krachen, trinkt auch mal ein bisschen Alkohol. Fastnacht ist nur einmal im Jahr, so wie Weihnachten, ostern, geburtstag und Chanukka und Ramadan und was weiß ich was. Ne kleiner Spaß. Also, habt Spaß, nehmt nicht alles so zu ernst. Und wenn da mal nach der Sauverein Döner noch reingeht oder eine Pizza oder Pommes, dann gönnt es euch. In diesem Sinne haltet die Ohren steif. Viel Spaß und Tschüss.